
tani.at
Hallo Felix. Wo und wie lange Zeit warst du als Auslandsdiener tätig?
Ich hielt mich ein Jahr lang in Tani, Kambodscha auf und war dort in einem Kinderdorf untergebracht.
Wie hast du die
ersten Wochen in dieser fremden Region erlebt?
Bei meiner Ankunft vor einem Jahr wirkten die andere Sprache und die ärmlichen Behausungen noch sehr fremd. Doch die Menschen Tanis nahmen mich freundlich in ihre Gemeinschaft auf und ließen mich an ihrem Alltag teilhaben. So bot sich mir die Möglichkeit, an kulturellen Festen teilzunehmen und einen Einblick in die kambodschanische Kultur und den Buddhismus zu erlangen. Dies schweißte uns sozusagen zu einer großen Familie zusammen.
Bei meiner Ankunft vor einem Jahr wirkten die andere Sprache und die ärmlichen Behausungen noch sehr fremd. Doch die Menschen Tanis nahmen mich freundlich in ihre Gemeinschaft auf und ließen mich an ihrem Alltag teilhaben. So bot sich mir die Möglichkeit, an kulturellen Festen teilzunehmen und einen Einblick in die kambodschanische Kultur und den Buddhismus zu erlangen. Dies schweißte uns sozusagen zu einer großen Familie zusammen.
Worin bestand deine
Arbeit?
Wir fertigten beispielsweise einen Reisspeicher und einen Spielplatz für die Kinder. Hierbei waren meine handwerklichen Erfahrungen als ausgebildeter Tischlertechniker vorteilhaft, da es in dieser armen Region keine modernen Gerätschaften gibt. Auf Grund der begrenzten Rohstoffe und Werkzeuge war Kreativität und Improvisation nötig. Schon nach kurzer Zeit hatte ich an der Arbeit trotz der Hitze große Freude.
Wir fertigten beispielsweise einen Reisspeicher und einen Spielplatz für die Kinder. Hierbei waren meine handwerklichen Erfahrungen als ausgebildeter Tischlertechniker vorteilhaft, da es in dieser armen Region keine modernen Gerätschaften gibt. Auf Grund der begrenzten Rohstoffe und Werkzeuge war Kreativität und Improvisation nötig. Schon nach kurzer Zeit hatte ich an der Arbeit trotz der Hitze große Freude.
Würdest du einen Auslandszivildienst
weiterempfehlen?
Zunächst sollten die Interessenten die folgenden drei Dinge erfüllen: soziales Engagement zeigen, offen für neue Kulturen und Sprachen sein und zwölf Monate Zeit haben.
Zunächst sollten die Interessenten die folgenden drei Dinge erfüllen: soziales Engagement zeigen, offen für neue Kulturen und Sprachen sein und zwölf Monate Zeit haben.
Ich selbst habe in Kambodscha Vieles erlebt und konnte somit
wertvolle Erinnerungen mitnehmen. Durch die verschiedenen Aufgaben entdeckte
ich neue Fähigkeiten von mir und konnte zudem einige Dinge im Kinderdorf
positiv verändern. Aus diesem Grund empfehle ich einen Auslandszivildienest anderen
jungen Männern weiter.
Danke Felix, dass du
deine Erfahrungen mit uns geteilt hast.
(vgl: pfarre-rankweil.at)
Gyow!
Sehr interessanter Beitrag! Da ich mir auch langsam Gedanken über Zivildienst/Wehrpflicht machen muss, wäre es gut zu Wissen, ob du vielleicht weißt, ob man mit dem Auslandszivildienst auch etwas verdient und ob die Unterkunft in den jeweiligen Standorten etwas kostet?
AntwortenLöschenHallo Philipp,
AntwortenLöschenich kann mir vorstellen, dass du nun vor einer schweren Entscheidung stehst. Durch Recherchen fand ich heraus, dass du einen Verdienst von ca. € 29,00 pro Arbeitstag annehmen kannst und die Unterkunft gratis zu Verfügung gestellt bekommst. Klingt gut, nicht?
Gyow!