Freitag, 6. Juni 2014

Abenteuer Down Under (Teil 2)

Dieser Post fasst Thereses Erfahrungen bezüglich der Freizeitgestaltung zusammen.



Öffentliche Transportmittel:
Tickets für die Züge von Sydney sind sehr teuer, doch mit der „Concession Card“ bekommt man diese um 50 % ermäßigt. Da die Züge sehr langsam fahren muss man Verspätungen in Kauf nehmen und Geduld üben.


Sonstige Kosten:
Bezüglich des Handys ist anzuraten, es freizuschalten und einen preisgünstigen Anbieter, wie beispielsweise OPTUS, zu wählen.
Um nicht ständig Bargeld bei sich tragen zu müssen, wird sehr viel mit Karte gezahlt. Daher ist es empfehlenswert, wenn das Geldbeheben kostenlos ist.


Essen:
Die traditionellen australischen Speisen ähneln sehr der englischen Küche. Doch aufgrund der hohen Zahl an Touristen sind in Sydney zahlreiche Imbissbuden zu finden. Der typische Australier kocht sehr gesund und liebt es zu grillen.


Reisen:
Während dem Semester hat man Ferien, die man unbedingt für Ausflüge an die Ostküste, nach Uluru (Ayers Rock) und nach Melbourne nutzen sollte. Dort erwarten einen die wohl beeindrucktesten Sonnenaufgänge, weißesten Strände, größten Felsen und interessantesten Tiere. Die Australier kann man als gelassene, offene, nette und hilfsbereite Leute bezeichnen, die anfangs ein gewöhnungsbedürftiges Englisch sprechen. Sydney ist die perfekte Kombination aus Strand und Stadt. Abschließend betonte die Studentin: „Ich habe mich in dieser Stadt wahnsinnig wohl gefühlt und dieser Auslandsaufenthalt war eine unvergessliche Bereicherung für mich. Jeder der die Möglichkeit hat Australien zu bereisen, sollte diese nutzen und  kann sich wahnsinnig freuen! Australien ist ein Traum!"


auslandserfahrung.uni-graz.at/Australien


Gyow!



Sonntag, 1. Juni 2014

Abenteuer Down Under (Teil 1)

Um einen möglichst realen Eindruck von einem Auslandsaufenthalts zu bekommen, habe ich einen Erfahrungsbericht einer Studentin, die ein Semester in Australien verbracht hatte, ausgewählt und das Wichtigste zusammengefasst. Dieser 1. Teil beschreibt das Bedeutungsvolle.


Die Sprache:
Ein Semester hat Therese Pobaschnig an der „Macquarie University“ in Sydney studiert. Da in Australien Englisch gesprochen wird, war ein TOEFL oder ein IELTS Test mit hoher Punktezahl Voraussetzung. Aufgrund der Zeit bis zur Auswertung sollte man den Test frühzeitig machen.

Prozedere vor der Abreise:
Einige Zeit vor der Abreise erhält man den „Letter of Offer“, in dem man die gewünschten Kurse angibt. Anschließend bestätigt man seine Auswahl mittels Unterschrift und schickt den Brief und die Zahlungsbestätigung der OSHC-Versicherung (wird benötigt, um Visum zu bekommen) zurück.

Schon während des Bewerbungsprozesses bekommt man eine Bezugsperson zugeteilt, die einen während des gesamten Auslandsaufenthalts betreut und an die man sich mit auftretenden Fragen wenden kann. Am Orientierungstag bekommt man den vorläufigen Stundenplan und eine kurzen Einweisung hilft dabei, sich in deiner neuen Umgebung zurecht zu finden.

Alltag und Universität in Sydney:
Die Arbeit während des Semesters geht nie aus. Man muss zahlreiche Assingnments (Hausarbeiten) in akademischem Englisch verfassen und diese auch richtig zitieren, doch dafür gibt es passende Kurse. Natürlich ist dies mit Arbeit verbunden, doch es lohnt sich, da man den Stoff somit besser versteht. Die Professoren und Tutoren helfen gerne, doch die Entschuldigung, dass Englisch nicht die Muttersprache ist, zählt nicht.

Wohnen:
Wenn man in Strandnähe wohnen möchte, muss man in Kauf nehmen, dass der Weg zur Uni 1,5 Stunden dauern kann und der letzte Bus vor Mitternacht kommt. Bei einer Unterkunft am Campus lebt man unter den zahlreichen Mitstudenten, gelangt aber in nur 5 Minuten zur Uni. 225 $ betragen die Mietkosten für ein kleines WG-Zimmer pro Woche (!), welche in Australien als richtiges Schnäppchen gelten. Auch für andere Dinge muss man in Australien tiefer in die Tasche greifen. Um diese Ausgaben wieder reinzuholen kann man mit dem Studentenvisum bis zu 20 Stunden arbeiten.