Die Sprache:
Ein Semester hat Therese
Pobaschnig an der „Macquarie University“ in Sydney studiert. Da in Australien Englisch
gesprochen wird, war ein TOEFL oder ein IELTS Test mit hoher Punktezahl Voraussetzung.
Aufgrund der Zeit bis zur Auswertung sollte man den Test frühzeitig machen.
Prozedere vor der Abreise:
Einige Zeit vor der
Abreise erhält man den „Letter of Offer“, in dem man die gewünschten Kurse
angibt. Anschließend bestätigt man seine Auswahl mittels Unterschrift und
schickt den Brief und die Zahlungsbestätigung der OSHC-Versicherung (wird
benötigt, um Visum zu bekommen) zurück.
Schon während des
Bewerbungsprozesses bekommt man eine Bezugsperson zugeteilt, die einen während
des gesamten Auslandsaufenthalts betreut und an die man sich mit auftretenden
Fragen wenden kann. Am Orientierungstag bekommt man den vorläufigen Stundenplan
und eine kurzen Einweisung hilft dabei, sich in deiner neuen Umgebung zurecht
zu finden.
Alltag und Universität in
Sydney:
Die Arbeit während des
Semesters geht nie aus. Man muss zahlreiche Assingnments (Hausarbeiten) in akademischem
Englisch verfassen und diese auch richtig zitieren, doch dafür gibt es passende
Kurse. Natürlich ist dies mit Arbeit verbunden, doch es lohnt sich, da man den
Stoff somit besser versteht. Die Professoren und Tutoren helfen gerne, doch die
Entschuldigung, dass Englisch nicht die Muttersprache ist, zählt nicht.
Wohnen:
Wenn man in Strandnähe wohnen
möchte, muss man in Kauf nehmen, dass der Weg zur Uni 1,5 Stunden dauern kann
und der letzte Bus vor Mitternacht kommt. Bei einer Unterkunft am Campus lebt
man unter den zahlreichen Mitstudenten, gelangt aber in nur 5 Minuten zur Uni.
225 $ betragen die Mietkosten für ein kleines WG-Zimmer pro Woche (!), welche
in Australien als richtiges Schnäppchen gelten. Auch für andere Dinge muss man
in Australien tiefer in die Tasche greifen. Um diese Ausgaben wieder
reinzuholen kann man mit dem Studentenvisum bis zu 20 Stunden arbeiten.
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