Sonntag, 1. Dezember 2013

Ersatz für den Zivildienst

Neben dem Zivildienst in Österreich, gibt es auch die Option stattdessen einen 12-monatigen Auslandsdienst zu leisten. Dabei stehen Gedenken (zum Gedenken der Opfer des Nationalsozialismus), Friedens-(zur Erreichung oder Sicherung des Friedens im Zusammenhang mit bewaffneten Konflikten) und Sozialdienst (Mithilfe bei der wirtschaftlichen und sozialen Förderung eines Landes) zur Auswahl.

Die Trägerorganisationen müssen ihren Sitz im Inland haben und dürfen nicht gewinnorientiert sein. Zudem sollten sie garantieren, dass der Einsatz der Zivildiener den Interessen Österreichs dient. Ein Beispiel für eine Trägerorganisation des Sozialdienstes ist „Horizont 3000“ – eine österreichische Organisation für Entwicklungszusammenarbeit.

 
Photo by Gerald Henzinger


Falls du Interesse an einem Auslandsdienst hast, musst du eine schriftliche Mitteilung an das Referat des BM.I senden. Zudem ist eine Einreichung deiner Zivildiensterklärung vorausgesetzt.

Die Trägerorganisation ist dafür verantwortlich, dass du kranken- und unfallversichert wirst. Dennoch solltest du bezüglich der geldlichen Angelegenheiten bedenken, dass du den Auslandsdienst unentgeltlich leistest und keinen Anspruch auf finanzielle Leistungen hast.

Gyow!

 

2 Kommentare:

  1. Hallo Julia,
    ich finde deinen Blog im allgemeinen Interssant doch besonders gefällt mir dieser Beitrag! Ich finde dies ist eine gute Möglichkeit Erfahrungen zu sammeln und eine andere Kultur kennen zu lernen. Doch für mich wäre es keine Option, da es ja auch bei uns schon mehere Möglichkeiten den Zivildienst abzuleisten gibt. Zudem bekommt man bei uns auch noch etwas für die geleistete Arbeit :)

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  2. Meiner Meinung ist es schon eine gute Möglichkeit, denn man kommt einfach ein bisschen in die weite Welt hinaus. Außerdem hat man viel mit anderen Menschen zu tun und man lernt neue Kulturen kennen.

    Der einzige Nachteil ist der Punkt welcher Daniel erwähnt hat. Man bekommt hier in Österreich etwas für seine Arbeit. Zwar ist es ja gut Sachen für andere Menschen zu machen, doch man muss immer bedenken, dass man in einem Jahr viel Geld verlieren kann, welches man gerade an so einem Wendepunkt in seinem Leben dringendst brauchen kann.

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