Sonntag, 15. Dezember 2013

Fachhochschule oder Uni?

Zwei völlig unterschiedliche Hochschulen oder etwa doch sehr ähnliche? In diesem und dem folgenden Blogbeitrag zeige ich die Gemeinsamkeiten und Unterschiede und helfe dir, aus dem Fachhochschul- bzw. Unidschungel schlau zu werden.

Beginnen wir mit der Fachhochschule. Diese bieten eine wissenschaftliche und praxisorientierte Ausbildung mit einer fixen Studiendauer.
Brauchst du klare Strukturen? Neigst du dazu, öfters zu fehlen? Ist es dir wichtig, das Erlernte in die Praxis umzusetzen? Dann ist ein Fachhochschul-Studiengang passend für dich, da neben dem klar strukturierten Studienablauf die Anwesenheit der einzelnen Lehrveranstaltungen verpflichtend ist. Ebenso ist im Laufe deines Studiums ein Berufspraktikum vorgesehen, welches du im In- oder Ausland absolvieren kannst.
In Österreich kannst du zwischen den folgenden sieben Fachhochschul-Studiengängen auswählen:

- Gestaltung, Kunst
- Technik, Ingenieurwissenschaften
- Sozialwissenschaften
- Wirtschaftswissenschaften
- Militär- und Sicherheitswissenschaften
- Naturwissenschaften
- Gesundheitswissenschaften

Diese haben bei einem Bachelorstudium eine Dauer von sechs Semestern und bei einem evtl. zusätzlichen Masterstudium weitere zwei bis vier Semester. Pro Semester musst du mit einem Studienbeitrag von ungefähr € 360,00 rechnen.
Um aufgenommen zu werden, musst du einige Kriterien erfüllen. Voraussetzung ist die allgemeine Hochschulreife oder der Besitz einer studienrelevanten beruflichen Qualifikation. Nachdem du deine Bewerbung eingereicht hast (Beachte die Anmeldefristen!), kommst du mit etwas Glück in die nähere Auswahl. Auf Grund der beschränkten Studienplätze stehen dir noch Aufnahmetests und/oder Aufnahmegespräche bevor. Bei Studiengängen des kreativen Zweiges, musst du möglicherweise Arbeitsproben erstellen.

Gyow!

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