Sonntag, 23. Februar 2014

Wo wohnst du? Teil 2

Im zweiten Teil meiner Blogreihe „Wo wohnst du?“ stell ich dir die Wohngemeinschaft, kurz WG, vor:
Eine WG ist der optimale Mittelweg zwischen belebtem Studentenheim und eigener Wohnung. Beim Zusammenleben mit anderen WG-Bewohnern (variiert zwischen zwei bis zehn (!) Personen) kannst du dir einen Menge Geld sparen, da die anfallenden Kosten logischerweise aufteilt werden. Trotzdem musst du monatlich Mietkosten von mindestens 300 Euro einplanen.

Die wohl wichtigste Frage bei dem Thema WG ist „Mit wem ziehe ich in meine WG? Freunde oder Fremde?“ Hierbei bevorzuge ich Mitbewohner aus dem Bekanntenkreis, ehemalige Schulkollegen und/oder Freunde. Es darf aber nicht vergessen werden, dass es auch die Möglichkeit gibt, in eine bereits bestehende WG einzuziehen. Doch egal ob Neugründung oder Einzug, eine gewisse Sympathie zwischen den Studenten ist Grundvoraussetzung, da man höchstwahrscheinlich mehrere Jahre miteinander verbringt und sich aufeinander verlassen muss. Damit meine ich Angelegenheiten, die Miete, Sauberkeit, Kühlschrankraub, etc. betreffen.

Meine Definition für eine WG-Bewohnerin: Studentin, die gerne in Gemeinschaft anderer Leute lebt und auch durch einen gewissen Lärmpegel nicht aus der Ruhe zu bringen ist.


studieren.at/wohnen-im-studium

Gyow!

Sonntag, 9. Februar 2014

Wo wohnst du? Teil 1

Höchstwahrscheinlich befindet sich deine Uni oder Fachhochschule nicht in der Nähe deines Elternhauses. Darum solltest du dich um eine Unterkunft kümmern. In diesem und den folgenden zwei Beiträgen blogge ich über Unterkünfte in Studentenheimen, WGs und eigenen Wohnungen.


Zimmer in einem Studentenheim
Bei dieser Art der Unterkunft sind die ein- bzw. zwei-Personen Zimmer bereits beim Einzug eingerichtet. Das dadurch ersparte Geld kannst du in deine erste Miete investieren. Da Küche, Bad und WC meist für ein Stockwerk zu Verfügung gestellt wird, lernst du bereits nach kurzer Zeit andere Studierende kennen. Für die Sauberkeit sind sowohl deine Mitbewohner und du als auch eine Reinigungskraft verantwortlich. Auf Grund der steigenden Beliebtheit der Studentenheimplätze solltest du dich ein halbes Jahr vorher bewerben. Sofern du die Kriterien (Zweck des Studentenheims, Finanzielle Lage, Studienerfolg) für die Vergabe eines Heimplatzes erfüllst, kann in punkto Studentenheimplatz nichts mehr schief gehen.

Für mich war es wissenswert, dass außer dem Benützungsentgelt üblicherweise keine weiteren Kosten anfallen. Somit sind Betriebskosten, Internet etc. im Preis inbegriffen.



Gyow!

Sonntag, 2. Februar 2014

Erfahrungen eines Auslandszivildieners

Fiktives Interview mit Felix Langer, der einen Auslandszivildienst absolviert hat.


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tani.at


Hallo Felix. Wo und wie lange Zeit warst du als Auslandsdiener tätig?
Ich hielt mich ein Jahr lang in Tani, Kambodscha auf und war dort in einem Kinderdorf untergebracht.

Wie hast du die ersten Wochen in dieser fremden Region erlebt?
Bei meiner Ankunft vor einem Jahr wirkten die andere Sprache und die ärmlichen Behausungen noch sehr fremd. Doch die Menschen Tanis nahmen mich freundlich in ihre Gemeinschaft auf und ließen mich an ihrem Alltag teilhaben. So bot sich mir die Möglichkeit, an kulturellen Festen teilzunehmen und einen Einblick in die kambodschanische Kultur und den Buddhismus zu erlangen. Dies schweißte uns sozusagen zu einer großen Familie zusammen.

Worin bestand deine Arbeit?
Wir fertigten beispielsweise einen Reisspeicher und einen Spielplatz für die Kinder. Hierbei waren meine handwerklichen Erfahrungen als ausgebildeter Tischlertechniker vorteilhaft, da es in dieser armen Region keine modernen Gerätschaften gibt. Auf Grund der begrenzten Rohstoffe und Werkzeuge war Kreativität und Improvisation nötig. Schon nach kurzer Zeit hatte ich an der Arbeit trotz der Hitze große Freude.

Würdest du einen Auslandszivildienst weiterempfehlen?
Zunächst sollten die Interessenten die folgenden drei Dinge erfüllen: soziales Engagement zeigen, offen für neue Kulturen und Sprachen sein und zwölf Monate Zeit haben.

Ich selbst habe in Kambodscha Vieles erlebt und konnte somit wertvolle Erinnerungen mitnehmen. Durch die verschiedenen Aufgaben entdeckte ich neue Fähigkeiten von mir und konnte zudem einige Dinge im Kinderdorf positiv verändern. Aus diesem Grund empfehle ich einen Auslandszivildienest anderen jungen Männern weiter.

Danke Felix, dass du deine Erfahrungen mit uns geteilt hast.


 

Gyow!