Sonntag, 30. März 2014

„Come together” zum Puppentheater

Vor kurzer Zeit stieß ich auf Studienrichtungen, von denen man dachte, dass sie nicht existieren. Zwei davon erläutere ich genauer.

Zeitgenössische Puppenspielkunst
Der Studiengang „Zeitgenössische Puppenspielkunst“, welcher von der Hochschule „Busch“ Berlin angeboten wird, setzt den Fokus anfangs auf Animation, Puppenspiel und Schauspiel. Während des anschließenden Hauptstudiums sollen sich die Studierenden an Projekten beteiligen bzw. eigene durchführen. Somit finden die jungen Personen durch die die kombinierte Ausbildung aus Schauspiel und Puppenspiel ihre eigene Form des Schauspiels. Diese Studienart endet mich einem Diplom als Puppenspieler/Darstellender Künstler bzw. Puppenspielerin/Darstellende Künstlerin.
Die Studieninhalte umfassen nicht nur die klassischen Studienfächer, wie Schauspiel, Gesang, und Puppenspieltechniken sondern auch Pantomime, Beatboxen und Stop-Motion – eine Filmtechnik, bei der eine Abfolge von einzelnen Bildern zu einem bewegten Film führt. Klingt sehr aufregend!

The Beatles: Popular Music & Society
Für all diejenigen, die eher eine Studienrichtung mit musikalischem Hintergrund einschlagen möchten, bieten sich das Beatles Studium an. Nein, du hast dich nicht verlesen und kannst tatsächlich eine der erfolgreichsten Bands der Musikgeschichten wissenschaftlich analysieren. Der begehrte Beatles-Masterstudiengang existiert wirklich und wird an einer Universität in Liverpool unter der Bezeichnung „The Beatles: Popular Music & Society“ angeboten. Die Vorträge und Studienmaterialien handeln von den politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Hintergründen 40er und 50er, der Zeit, in der die Fab Four lebten. Beatles-Experten haben sogar gute Karrierechancen, da das Thema Popkultur immer beliebter wird.

Falls dich diese beiden Studiengänge nicht ansprechen, kannst du immer noch Informationen über das Bierstudium "Brewing & distilling“, die Wissenschaft der Kaffeebohnen „Coffee Economics and Science“oder aber auch den Studiengang über Computerspiele „Sound – Vision – Games“ einholen.

Gyow!

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