Rund 14.000 Getestete, jährlich zwischen 400 und 600 Schülerinnen – dies ist die Bilanz der seit mehr als 20 Jahren durchgeführten Tests der Linzer Hochschule für angehende Studenten. Dabei handelt es sich um schriftliche Prüfungen, bei denen Interessen, Fähigkeiten, fachspezifische Themen und die Intelligenz der einzelnen Maturantinnen getestet werden.
Das Ziel dabei ist, die hohe Rate der Studienabbrecher zu
minimieren, denn nur ein kleiner Teil aller Studienanfänger schließen ihr
Studium ab. Zudem dient er als Hilfe, eigene Fähigkeiten zu ermitteln und
persönliche Entscheidungen zu treffen.
Die Schülerinnen nehmen den Test gut an und bewerten ihn
als „professionell“. Dennoch bleiben einige Aufgaben auf Grund des hohen
Schwierigkeitsgrades und des geringen Zeitlimits ungelöst. Diese Tatsache ist
nicht schlimm, da gezeigt werden soll, welche Leistung unter Druck erbracht
werden kann.
Für mich ist unklar, ob ich durch den besagten Test die
für mich richtige Studienrichtung finden würde. Einen Versuch wäre es trotzdem
wert. Ich fände es positiv, wenn mehrere Schulen (auch meine) dem Vorbild der HBLA-Lentia
und des Gymnasiums Petrinum folgen würden und auch solche Tests anbieten würden.
Eine weitere Möglichkeit, die bei der Studienorientierung hilfreich ist, sind
Informationsveranstaltungen von Fachhochschulen.
derstandard.at
Gyow!
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AntwortenLöschenHallo Gyow!
AntwortenLöschenIch finde diese Tests sehr sinnvoll, denn wenn man sich seiner Interessen und Fähigkeiten noch nicht ganz genau bewusst ist, dann kann dies sehr helfen.
Viele Jugendliche haben auch noch Traumvorstellungen von ihrem weiteren Berufsleben oder manche wissen noch gar nicht, was sie interessieren würde. Es wäre eine gute Idee, wenn auch unsere Schule solche Tests anbieten würde!