Sonntag, 25. Mai 2014

Eliteuniversität – Cambridge


Die „University of Cambridge“, welche zu den weltweit angesehensten Universitäten zählt, ist im Jahre 1209 entstanden und rund 75 Jahre später wurde das erste College gegründet. Ein Grund für das weltweite Ansehen liefert der Vergleich mit anderen Unis, welcher besagt, dass die „University of Cambridge“ die höchste Zahl an ehemaligen Studenten aufweist, die in ihrem späteren Leben mit dem Nobelpreis ausgezeichnet wurden.

Wer an der „University of Cambridge” studieren möchte, muss zunächst in einem College aufgenommen werden. Die gesamten 31 Colleges der Uni agieren selbstständig und treffen Entscheidungen über die Aufnahme bzw. sind für die Betreuung, die Unterkunft und das Lernen in kleinen Gruppen verantwortlich. Die Universität organisiert hingegen Vorlesungen, Vorträge und Forschungsschwerpunkte, die in den Fakultäten und Instituten stattfinden.

Sprachkenntnisse in Latein und Griechisch zählten bis in die 60er zu den Aufnahmekriterien. Da diese meist nur auf privaten Schulen gelehrt wurden, war es nur der wohlhabenden Bevölkerung möglich, an der „University of Cambridge“ zu studieren. Doch von da an waren sehr gute schulische Leistungen die zu erfüllende Voraussetzung für ein Studium. Wer als deutschsprachiger Bewerber überzeugen will, muss gute Noten in den wesentlichen Fächern vorweisen können und bezüglich der akademischen Begabungen überzeugender als der britische Bewerber sein.

Gyow!

Sonntag, 18. Mai 2014

Eliteuniversität – Oxford


Dieser und der folgende Post drehen sich  um die Eliteunis Groß Britanniens – Oxford und Cambridge, zusammenfassend auch Oxbridge genannt.



Zunächst kläre ich die Bedeutung des Begriffs „Eliteuniversität“:

Eliteuniversitäten sind Unis, welche nur angehenden Studenten mit ausgezeichneten schulischen Leistungen aufnehmen, da die Zugangszahl streng limitiert ist. Eine Uni darf sich aber nur als Eliteuniversität bezeichnen, wenn sie im weltweiten Vergleich besser als die übrigen Unis ist und sich beispielsweise durch exzellente Forschungsleistung von ihnen abhebt
bachelorundmaster.de/studium/studienwahl/hochschulsystem/eliteuniversitaet

 


 
Verblüffendes über die „University of Oxford“:

  • Die Universität von Oxford befindet sich in England und gehört sowohl zu der sogenannten Super-Elite-Gruppe der Unis in England als auch zu den ältesten und angesehensten Unis der Welt.
  • Die Uni existiert seit dem 12. Jahrhundert und ist in 38 Colleges unterteilt. Damit ist sie nicht nur die älteste britische Uni, sondern auch die drittälteste Uni ganz Europas.
  • Seit im Jahre 1878 das Frauencollege gegründet wurde, war es Frauen erlaubt, in Oxford zu studieren und ab 1920 bekamen die Frauen die Möglichkeit, denselben akademischen Grad, wie die männlichen Studenten, zu erhalten. Heute beträgt die prozentmäßige Verteilung der Studentinnen 40 % und 19 % der Professoren sind weiblich.
  • BewerberInnen wenden sich beim Zulassungsprozess an die bestimmten Colleges, da die Universität selbst nur für die Verwaltung zuständig ist.
  • Die University of Oxford weist über 30 Bibliotheken auf, darunter auch die „Boldleian Library“, welche vor über 400 Jahren gegründet wurde und somit zu den ältesten Bibliotheken des Landes zählt.
  • Der Konkurrenzkampf zwischen Oxford und Cambridge ist alljährlich bei dem berühmten Boat Race auf der Themse zu erkennen.
  • Ehemalige Studenten Oxfords wurden bekannte Schriftsteller, Dichter, Naturwissenschaftler (Stephen Hawking), Philosophen, Theologen, Historiker, Politiker (Bill Clinton) und Schauspieler (Rowan Atkinson alias Mr. Bean, Emma Watson).
  • Ein Teil der Universität von Oxford diente als Kulisse für die Harry-Potter-Verfilmungen.


Sonntag, 11. Mai 2014

„Tag der Lehre“


Ergebnisse von Umfragen aus dem Jahr 2012 bestätigten das Klischee: Frauen wählen die Friseur-, Bürokauffrau- oder Einzelhandelskauffrau-Lehre, während sich die Männer für die technische oder handwerkliche Ausbildung entscheiden.

Trotz der angetretenen Wunschausbildung der Jugendlichen beläuft sich die Abbruchquote auf alarmierende 16 %. Um diesem Problem entgegenzuwirken wird den Lehrlingen seit vergangenem Herbst bei den Vorbereitungskursen für die Abschlussprüfung finanziell unter die Arme gegriffen.  Diese Unterstützung ist durchaus lohnenswert, da die Lehrlinge bei den „World Skills“,  der Weltmeisterschaft Berufe, EU-weit am besten abgeschnitten haben.

In den vergangenen Jahren bevorzugte Österreichs Jungend eine höherbildende Schule vor der Lehre. Dies führte zu einem Fachkräftemangel, dem mit Weiterbildungsangeboten oder Auslandsaufenthalten entgegengewirkt werden kann.

All diese Probleme und Lösungswege standen vergangenen Herbst am „Tag der Lehre“ im Fokus.  Der Wirtschaftskammer-Präsident lobte die rund 35.000 österreichischen Betriebe, da die Lehre  "ein Garant in Österreich für die niedrigste Jugendarbeitslosigkeit innerhalb Europas“ sei.

Meiner Ansicht nach sollten Betriebe ihren Auszubildenden bei guter Leistung durch Lehrlingsaustausche im Ausland neue Horizonte eröffnen. Weiterbildungsmöglichkeiten und ein Gratis-Führerschein sollten als Standard gelten.

Gyow!

Sonntag, 4. Mai 2014

Was für ein Duo




Ab Herbst 2014 bietet die FH Dornbirn das Bachelor-Studium „Elektrotechnik Dual“ an. Dabei handelt es sich um einen kombinierte Ausbildung, bei der sich die Studentinnen das theoretische Wissen in der Fachhochschule aneignen und das Erlernte in der Berufsausbildung anwenden. Während den sechs Semestern werden 180 ETCTS-Punkte angerechnet und die in einem Unternehmen verbrachte Zeit beträgt 12 Monate.

HAK oder HLW Absolventen fehlt das technische Wissen. Doch kein Grund zur Sorge, denn während des ersten Studienjahrs erlernen die Studentinnen die Grundlagen. Somit bietet die FHV eine sehr gute Studienmöglichkeit für technisch begabte bzw. interessierte junge Leute an. Eine wichtige Voraussetzung dabei ist, dass man Mathematik und Physik gerne hat.

Ich finde dieses duale Studium gut, da es abwechslungsreich ist und man die Theorie durch die wertvollen Praxiserfahrungen besser im Kopf behalten kann. Dies schafft einen entscheidenden Vorteil gegenüber den „normalen“ Studenten und somit bessere Chancen am Arbeitsmarkt.

fhv.at/studium/technik/elektrotechnik-dual


Gyow!